19. Jh. |
Bereits zwischen 1800 und 1900 werden im Vinschgau und im Wipptal Kühe des braunen Schlages gehalten und gezüchtet.
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1897
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In Graun wird die erste Braunviehzuchtgenossenschaft gegründet. Es ist dies die erste im alten Tirol überhaupt. In den Jahren danach folgen weitere im Vinschgau und im Wipptal.
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1900-1936 |
In diesem Zeitraum wird sehr viel Zuchtvieh aus der Schweiz importiert. |
1937 |
Die Braunviehzucht nimmt auch im Pustertal ihren Anfang. |
1949 |
Am 25. Mai wird in Bozen der heutige Südtiroler Braunviehzuchtverband gegründet. |
1950 |
Gründung der Vereinigung der Südtiroler Tierzuchtverbände. |
1953 |
Beginn der Stiermutterauswahl.
Beginn der KB der Deckseuchenbekämpfung. |
1954
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Einführung der integralen Fettuntersuchung.
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1954
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Erste Zuchtviehversteigerung in Bozen.
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1960
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Gründung des ersten Viehversicherungsvereines in Lichtenberg.
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1964
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Beginn der Nachkommenschaftsprüfung mit Erbwertprüfung.
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1966
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Anlehnung an die deutsche Braunviehzucht durch den Zukauf von Teststieren.
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1969
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Beginn der Stierkälbervermarktung.
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1971 |
Einführung der integralen Leistungskontrolle.
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1972
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Beginn der Blutzufuhr von Brown Swiss aus den USA.
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1978
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Eröffnung der neuen Versteigerungshalle in Bozen-Süd.
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1983
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Gründung des Viehvermarktungskonsortiums KOVIEH.
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1985
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Erstmaliger Einsatz von Fleischstieren für die Gebrauchskreuzung.
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1995
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Gründung des Konsortiums Superbrown BZ/TN.
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1997
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Internationale Zusammenarbeit auf dem Sektor der Besamung mit der Schweiz - Selectstar, Österreich - Verband Steiermark, Deutschland – Rinderunion Baden Württemberg, Slowenien und USA – CRI.
Übernahme der Betreuung der Jerseyrasse.
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2005
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Baubeginn des Hauses der Tierzucht gemeinsam mit den Verbänden der Vieh- und Milchwirtschaft.
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2006
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Bezug der neuen Büroräumlichkeiten im Haus der Tierzucht auf dem Viehvermarktungsgelände.
Erster Einsatz von gesextem Sperma der Stiere Jackpot und Rombo.
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2007
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Organisation der 2. Dreiländerschau in Graun mit Beteiligung der Bündner Südtäler und des Tiroler Oberlandes - über 6.000 Besucher.
Superbrown vermarktet 174.819 Samendosen, über die Hälfte davon gehen in den Export.
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2008
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Von den drei Spitzenstieren Poster, Peter und Pitagora steht gesextes Sperma zur Verfügung.
Johann Runggatscher kandidiert nach 33 Jahren Obmannschaft nicht mehr. Zu seinem Nachfolger wird Alois Hellrigl aus Taufers i. M. gewählt.
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2009
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Große Landesausstellung "60 Jahre Südtiroler Braunviehzuchtverband" mit 190 Braunvieh- und 35 Jerseytieren.
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2010
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Gründung der Jungzüchterclubs Untervinschgau und Burggrafenamt; somit sind alle Landesteile durch 6 Clubs abgedeckt: Obervinschgau, Untervinschgau, Burggrafenamt, Bozen, Eisacktal, Pustertal.
Erstmals wurde Samen der Superbrownstiere auf allen 6 Kontinenten der Erde vermarktet.
Eine Picasso-Jungkuh von Siegfried Staffler wurde nach England verkauft, wo sie noch im gleichen Jahr Siegerin einer großen Schau wurde.
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2011
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Erstmals über 7000 kg Landesdurchschnitt: 7026 kg, 4,26% Fett und 3,56% Eiweiß.
Mit Mike kommt ein neuer äußerst starker Superbrownvererber heraus.
Das Original Braunvieh findet immer mehr Anhänger auch in Südtirol.
Die vierte Photovoltaikanlage geht in Betrieb: Insgesamt werden nun mit einer Leistung von 636,88 kWp pro Jahr ca. 700.000 kWh Strom produziert.
Vom Spitzenstier Zaster wurden in seiner Karriere bisher über 100.000 Dosen verkauft.
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2012
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Rekordjahr beim Samenverkauf mit 276.902 vermarkteten Dosen (+61%) in 18 Ländern.
Äußerst erfolgreiche Elite mit bester Qualität und sehr guten Preisen. Die Poster-Gruppe ist die bisher wohl beste bei einer Elite gezeigte Gruppe.
Mattel Nixe erreicht mit 130.289 kg Milch bei 4,15% Fett und 3,76% Eiweiß einen neuen Rekord in der Lebensleistung.
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2013
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Der Bestand an Original Braunvieh nimmt konstant zu - erstmals über 300 Tiere.
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2014
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Exzellente Qualität bei der Landesausstellung: die robusten Kühe mit korrekten Formen und exzellenten Euter entsprechen ganz dem angestrebten Zuchtziel.
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2015 |
Über das Konsortium Superbrown wurden 348.169 Samendosen in 19 verschiedene Länder vermarktet. |
2016 |
Umbau und Erweiterung des Restaurants Vives in einen modernen Gastbetrieb, der von den Besuchern sehr gut angenommen wird.
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